Die Tsiter-Kontopoulou Schenkung unterstützt, der Intention der Stifterin folgend, hochkarätige Forschung zur byzantinischen und frühneuzeitlichen griechischen Kultur.

Neben der Vergabe des Tsiter-Kontopoulou Preises macht es sich die Stiftung zur Aufgabe, durch die Gewährung von finanziellen Beihilfen fortgeschrittene Studierende des Instituts für Byzantinstik und Neogräzistik der Universität Wien bei wissenschaftlichen Anliegen in ihrer akademischen Entwicklung zu unterstützen. Dies geschieht durch regelmässige Ausschreibungen durch das Institut. 

So wurden seit 2016 Förderungen vergeben für Forschungsreisen zu Handschriftenstudien, Teilnahme an internationalen Summer Schools und Reisekosten für Konferenzteilnahme.

Zusätzlich bieten die Stiftungsgelder dem Institut die Möglichkeit, seine Forschungsagenden gezielt zu unterstützen.
 

Stipendien für Studierende der Universität Wien
aus der Tsiter Kontopoulou Schenkung

Zur Bewerbung eingeladen werden Studierende der Universität Wien im MA- und Doktoratsstudium, die Studien zur Geschichte des Patriarchats von Konstantinopel bzw. zur Kulturgeschichte des christlichen Orients von der Spätantike bis heute betreiben. Gefördert werden kleinere Projekte wie z.B. der Besuch von Summer Schools oder von Sprachkursen in den Forschungs- und Regionsrelevanten Sprachen, die aktive Teilnahme an Konferenzen, kurzzeitige Forschungen in Archivsammlungen und Bibliotheken. Maximale Antragssumme ist 1000 €.

Die Bewerbung enthält eine max. zweiseitige Beschreibung des Projektes sowie CV und ein Empfehlungsschreiben des Betreuers der MA- oder Doktorarbeit.

Die Ausschreibungen erfolgen zweimal jährlich am 15. November und am 15. April. Die Bewerbungsfrist ist jeweils am 15. Dezember und 15. Mai, die erfolgreichen BewerberInnen werden jeweils am 15. Januar und am 15. Juni verständigt.

Aktuelle Ausschreibung - zurzeit keine Bewerbungen möglich.